„Winterkalender“ 1998
Kollage, metallhaltiges Papier, Etiketten, Plastiknetz, Acrylspray auf Papier, cm. 40x40
Ein neuer Rhythmus skandiert die Oberfläche, die „Kalender“ entstehen, ein Bedürfnis nach Ordnung und neuen Regeln. Um ein Zentrum herumarbeiten, sich einen Fleck aussuchen, einen Faden, eine Falte. Der Betrachter wird nahezu abgewiesen. Die reflektierenden Flächen leuchten zwar, aber kalt. Das Schwarz wird Hauptsache: an den Rändern franst es aus, verschwimmt, löst sich auf, sucht nach Weichem, dominiert aber meist.
Cristina Ruggieri